Wissenschaftlicher Name : Myrmica rubra
Niederländischer Name : Rote Stachelameise
Verbreitungsgebiet : Europa
Farbe der Ameise : orange-rötlich
Schwierigkeitsgrad : 2,5/5
Königingröße : 6-7 mm
Arbeitergröße : 4-5 mm
Soldatengröße :/
Temperatur : 20 to 25 Grad
Optimale Temperatur : 24-25 Grad
Luftfeuchtigkeit Nest : 50 bis 70 %
Luftfeuchtigkeit draußen : 30 bis 50 %
Winterruhe : Ende Oktober-März bei +- 10 Grad
Wachstumsrate : 3/5
Wachstum auf Anzahl der Arbeiter : +- 20.000 Arbeiterinnen
. Unterfamilie : Myrmicinae.
Gründung : halbklaustral.
Koloniebildung : polygyn (kann mehrere Königinnen pro Nest haben).
Ernährung : Insekten wie Fruchtfliegen, Rotläufer, Grillen, Mehlwürmer, Büffelwürmer, Dubias. Zucker wie Käfergelee, ByFormica-Sunburst-Ameisennektar, Honigtau usw.
Nahrungsbedarf : normal.
Anzahl der Arbeiter pro Nest : 50+.
Empfohlener Nesttyp : natürlicher Aufbau, Holznest
Myrmica rubra
Unsere Ameisen
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Die Myrmica rubra, die Rote Stechameise, setzt Sie in Brand
Diese gewöhnliche und schöne rote Stechameise stammt aus der Unterfamilie Myrmicinae. Der erste wissenschaftliche Name für diese Ameisenart stammt aus dem Jahr 1758 (Linnaeus). Diese Ameisenart ist so häufig, weil sie in fast jedem Lebensraum gedeihen kann. Es scheint nur sehr trockene und warme Gebiete sowie Gebiete mit niedriger und relativ begrenzter Vegetation zu meiden. In einem offenen Lebensraum mit hohen Pflanzen und Krautschichten wird die Art bald mit mehr als 100 Nestern pro 100 Quadratmeter vertreten sein. In vielen Fällen teilt die Myrmica rubra ihren Lebensraum nicht mit anderen Ameisenarten. Waldränder und feuchteres Grasland, auch in den Niederlanden, eignen sich am besten für die Rote Stachelameise.
Nester der Myrmica rubra
Auf 100 Quadratmetern findet man locker über 100 Nester. Die Rote Stachelameise verfügt über mehrere funktionsfähige Königinnen pro Nest (maximal 600) in einer Population von bis zu 20.000 Arbeiterinnen. Die Rote Stechameise sticht, wie der Name schon sagt, und greift schnell aggressiv an, wenn ihr Nest gestört wird. Dies kann zu schmerzhaften Stichen auf der Haut führen. Aber zum Glück sind Rote Stachelameisen sehr freundlich, wenn man sich ihnen mit Geduld und Liebe nähert.
Wo findet man diese rote Stechameise?
Die Rote Stechameise kommt fast überall in den Niederlanden und Flandern vor. Myrmica rubrais eignet sich besonders gut zur schnellen Besiedelung neuer Flächen wie Gärten und Parks. In einem gewöhnlichen holländischen Garten kann man schnell auf eine große Kolonie stoßen. In den größeren Wäldern hat die Rote Stechameise Konkurrenz durch die Myrmica ruginodis, oder: die Waldstechameise. Es kommt häufig vor, dass die Rote Stechameise von der Waldstechameise verdrängt wird. Die Rote Stechameise sticht mit einem Stachel, genau wie eine Wespe oder eine Biene. Dieses Organ hat die Form eines Säbels und befindet sich auf einer Seite des Bauches. Der Stachel der Myrmica rubra ist völlig hohl. Dadurch kann Gift von der Ameise in die Stichwunde des „Opfers“ fließen. Dieses Gift ist für den Menschen harmlos. Allerdings kann es für kurze Zeit zu Juckreiz und leichten Reizungen kommen. Manche Menschen sind jedoch allergisch. Bei ihnen bleiben die Nähte etwa zehn Tage lang sichtbar.
Stachelameisenstachel
Die Rote Stechameise sticht mit einem Stachel, genau wie eine Wespe oder eine Biene. Dieses Organ hat die Form eines Säbels und befindet sich auf einer Seite des Bauches. Der Stachel der Myrmica rubra ist völlig hohl. Dadurch kann Gift von der Ameise in die Stichwunde des „Opfers“ fließen. Dieses Gift ist für den Menschen harmlos. Allerdings kann es für kurze Zeit zu Juckreiz und leichten Reizungen kommen. Manche Menschen sind jedoch allergisch. Bei ihnen bleiben die Nähte etwa zehn Tage lang sichtbar.
Wie häufig kommt die Rote Stachelameise vor?
Von allen Ameisenarten ist die Rote Stachelameise die zweithäufigste. In Süd-Limburg kommt die Rote Stachelameise sogar noch häufiger vor als die Straßenameise. Das Nest der Roten Stechameise befindet sich häufig im Boden, kann aber auch über der Erde liegen. Lieblingsplätze sind unter Steinen, in hohlen Ästen, unter der Rinde morschen Holzes oder zwischen Pflanzenwurzeln. Rote Stachelameisen sind nicht nur fleißige Arbeiter, sondern auch wahre Genießer und Abenteurer.
Der Körperbau der Roten Stechameise
Stachelameisen gehören zur Kategorie der Knopfameisen. Dies bedeutet, dass sich zwischen Bauch und Brustkorb zwei knopfförmige Partikel befinden. Die Farbe der Ameise kann von typischem Rot bis Braunrot variieren. Das erste Glied der Antenne ist lang und leicht gebogen. Die Rote Stechameise unterscheidet sich von der Waldstechameise unter anderem dadurch, dass die Vorderknospe nahezu glatt – und nicht gerippt – ist. Die Rote Stachelameise hat auch kürzere Stacheln auf der Rückseite des Brustkorbs. Rote Stachelameisen sind dafür bekannt, Blattläuse zu melken. Manchmal leben sie in Symbiose mit den Raupen der Heidelbeere.